Deshalb sind die nachfolgenden Business-Cases anonymisiert. Wir sind unseren Kunden vor, während und nach einem Mandat zur Diskretion verpflichtet.
Gerne gehen wir in einem persönlichen Gespräch auf weitere Details ein, wenn Sie mehr zu einzelnen Beispielen und Referenzen wissen möchten.
Ein Systemhaus, spezialisiert im Bereich Server-based-Computing, war auf Grund überhöhter Wachstumsannahmen und entsprechender Kostenstrukturen in eine wirtschaftliche Schieflage geraten.
Wir übernahmen das Veräußerungsmandat, nachdem wir auf Grund unserer tiefen Marktkenntnis sehr gute Chancen sahen, das Unternehmen kurzfristig zu platzieren. Obgleich erheblicher Zeitdruck bestand, konnten wir in kurzer Zeitspanne mehrere Optionen als strategische Erwerber generieren und eine Transaktion in Form eines „Asset Deals“ beraten.
Von entscheidender Bedeutung für den Erfolg dieser Transaktion war unser dichtes Netzwerk in diesem Zielmarkt sowie die Erfahrung, vor dem Hintergrund einer zeitlichen Drucksituation, Entscheidungen zu forcieren und ein professionelles Projektmanagement zu etablieren.
Ein börsenorientierter Anbieter im Bereich IT-Trainning und -Consulting plant beschleunigtes Wachstum durch Zukauf eines strategisch passenden Unternehmens.
Bei der Mandatsübernahme konnten wir von den Erfahrungen aus anderen Projekten in diesem Marktsegment profitieren. Im Rahmen der Analyse und gezielten Ansprache von geeigneten „targets“ stellten wir die Veräußerungsbereitschaft für den Unternehmensbereich IT-Training bei einem etablierten IT-Dienstleister mit den Schwerpunkten ERP-Software und IT-Service fest.
Das Zukaufsprojekt wurde innerhalb von 5 Monaten komplett abgewickelt. Unser Mandant erwarb ein Umsatzvolumen von ca. 25 Mio. EURO mit über 100 weiteren Mitarbeitern und hervorragender Kundenstruktur.
Für die Veräußerer der Unternehmenseinheit waren das Übernahmekonzept und die Zukunftsaspekte ebenso gewichtig wie der Kaufpreis. Dies war entscheidend gegenüber anderen Mitbietern bei dieser Transaktion.
Unser Mandant wurde durch diesen Zukauf der Marktführer bei herstellerunabhängigen IT-Zertifizierungen in Deutschland.
Als Erfolgsfaktor für diese Transaktion brachte die CONEXUS AG eine sehr gute Kenntnis der Marktsituation, straffes Projektmanagement und die intensive Unterstützung bei der Kaufpreisfindung ein.
Die CONEXUS AG begleitete die Gründungsphase mit Strategieberatung und Businessplan-Erarbeitung eines Unternehmens für IT-Finanzierungs- und Logistiklösungen. Bereits im zweiten vollen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen einen profitablen Umsatz in Höhe von ca. 12 Mio. €. Um das weitere, sehr dynamische Wachstum zu finanzieren, erhielten wir das Mandat einen Finanzinvestor zu gewinnen.
Wir konnten mehrere Kapitalbeteiligungsgesellschaften für das Projekt interessieren. Es wurden Gespräche mit unterschiedlichen potentiellen Finanzinvestoren geführt. Im Ergebnis wurden der Gesellschaft ca. 7,5 Mio. € Finanzmittel von zwei syndizierten Kapitalbeteiligungsgesellschaften zugeführt. Es handelte sich dabei um Direktinvestitionen in das Grundkapital der Gesellschaft und um einen Finanzierungsanteil mit Mezzanine Capital.
Die Erfolgsfaktoren bei dieser Transaktion waren die transparente Darstellung der Wachstumspotentiale und der Ertragschancen sowie die Erfahrung in der Beteiligungsfinanzierung, insbesondere auf Grund der langjährigen Tätigkeit eines CONEXUS-Partners, der als Projektleiter und Syndikus bei einer Private Equity-Gesellschaft tätig war.
Die geschäftsführenden Gesellschafter eines dynamisch wachsenden IT-Consulting- und Service-Unternehmens mit Schwerpunkten im Systems Management und Enterprise Storage Management und erstklassiger Kundenstruktur standen vor der Herausforderung weiteren Wachstums. Das Unternehmen, mit ca. 70 Consultants mittelständisch geprägt, befand sich in einem von Großunternehmen dominierten Wettbewerbsumfeld.
Wir rieten zu einer Veräußerung an einen strategischen Partner mit internationaler Präsenz, um das Standing bei der Gewinnung von Großkundenprojekten zu verbessern.
Die CONEXUS AG identifizierte einen amerikanischen Hardwarehersteller von Storage-Lösungen als geeigneten strategischen Partner. Wir initiierten die Transaktion und begleiteten unsere Auftraggeber bis zum Vertragsschluss.
Das Ziel, dem neuen Partner ein komplementäres Leistungsangebot im Bereich Professional Services zu bieten wurde ebenso erreicht wie ein beschleunigtes Wachstum auf der Seite des veräußerten Unternehmens.
Der nicht aktive Mehrheitsgesellschafter eines Technologieunternehmens im ISDN- und DSL-Umfeld beabsichtigte aus familiären Gründen die von ihm gehaltenen 60 % der Gesellschaftsanteile zu veräußern. Das Management (drei Personen) war minderheitsbeteiligt. Es lehnte die Veräußerung der Mehrheitsanteile an einen strategischen Erwerber ab, um unbeeinflusst den eingeschlagenen Erfolgsweg fortzusetzen.
Wir rieten zu einem weiteren Management-Buy-out, gewannen einen geeigneten Private Equity Partner und strukturierten die Transaktion.
Der ausscheidende Gesellschafter erhielt den angestrebten Kaufpreis, das Management gelangte mit Hilfe des Private Equity Partners in die Mehrheitsposition und der Private Equity Partner beteiligte sich am Stammkapital. Über eine von dem neuen Finanzpartner getragene Kapitalerhöhung erhielt die Gesellschaft zusätzlich weitere Finanzmittel, um die Produktentwicklung voranzutreiben und vertrieblich international zu expandieren.
Der Erfolgsfaktor war die Kenntnis der Private Equity-Häuser, die in derartige Technologieunternehmen investieren, Koordinierung der Interessen der Beteiligten und eine Vertrauensbildung auf Grund fairer Beratung bei Veräußerer, Management und Kapitalinvestor.